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Rückblick
 
[ 20.05.2016 ]  300 Tonnen Gold im Objekt „Riese“ ? Multimediavortrag im Kreiskulturhaus Seelow über den neuesten Stand der Forschungen zum „Goldzug“ und zum "Führerhauptquartier Riese"
Referentin: Christel Focken. Sie beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit den Stollen im Eulengebirge und hat viel zum heutigen Wissensstand über das „Fhq Riese“ beigetragen. Der in Niederschlesien 1943 begonnene Bau des "Führerhauptquartier Riese" ist mit einem Kostenvolumen von 150 Millionen Reichsmark das größte je geplante Bauprojekt unter den "Führerhauptquartieren".
Bis heute suchen Forscher und Schatzjäger im Eulengebirge (Niederschlesien) nach rund 165 000 Kubikmeter umbauten Raum. So groß soll nach Rechnungen, die im Bundesarchiv lagern, die noch fehlende Masse des „Fhq Riese“ sein. Eine Geschichte, die schon seit Jahren in Walbrzych (Waldenburg) nahe Schloss Fürstenstein von Mund zu Mund geht, wurde nun durch Georadar bestätigt: in einem Teil der gebauten Anlagen steht ein Panzerzug der Wehrmacht in der Garage des „Führerzuges“. Bisher war die Garage nur Spekulation. Doch durch die Auswertung der Georadarbilder zeigen sich die Umrisse des Zuges.
Nun spekuliert die Welt über den Grund des Versteckens, man spekuliert über die Ladung.
Das Besondere ist die Art des Verstecks. Es wäre unnötig gewesen, den Panzerzug in einem Tunnel zu parken und aufwendig die Einfahrt zuzuschütten, wenn nicht auch eine „besondere“ Ladung auf dem Zug wäre. Zeitzeugen berichten sogar von der Erschießung von Anwohnern, die die Tarnaktion hätten beobachten können.
Weitere Infos: www.fhq-riese.de

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