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Rückblick
 
[ 03.04.2016 ]  Premiere: "Sonntags um Elf im Museum"
So heißt das neue Angebot einer öffentlichen Führung
auf den Seelower Höhen.

An jedem ersten Sonntag im Monat zeigen Museumsführer den Besuchern die Gedenkstätte und die Ausstellung.

Sie berichten von der größten Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschem Boden, erzählen vom Wandel des Erinnerns und davon, wie die Vergangenheit unser gemeinsames Leben betrifft.


Die Märkische Oderzeitung berichtete: Die Premiere von "Sonntags um Elf im Museum" ist geglückt. Etwa 20 Interessierte fanden sich am Sonntag trotz strahlendem Sonnenschein zur ersten öffentlichen Führung durchs Museum und die Gedenkstätte Seelower Höhen im Rahmen der neuen Reihe ein.

Museumsführer Hans-Jürgen Krause begrüßte auch einige weit gereiste Gäste, wie die Oldenburger Olaf Riedel und Wolfgang Hassler sowie Martha und Willi Semmler aus Köthen, die sich spontan der Führung anschlossen. Auch die Geschäftsführerin der Kultur GmbH Märkisch-Oderland, Kerstin Niebsch, hatte sich unter die Gäste gemischt.

Die Idee der öffentlichen Führungen gehe auf Einträge in die Gästebücher der vergangenen Jahre zurück, erklärte sie. Dort seien viele Fragen geäußert worden, die Anregungen gaben. An jedem ersten Sonntag im Monat können sich Besucher, Ausflügler und Einwohner ab sofort von Museumsführern die Gedenkstätte, die Ausstellung und den Film "Schlachtfeld vor Berlin" zeigen und erklären lassen. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und kostet fünf Euro pro Person.

Text: Eva-Maria Lubisch; MOZ-Foto: Matthias Lubisch: Hans-Jürgen Krause (m.) führte zur Premiere etwa 20 interessierte Besucher durch die Seelower Gedenkstätte und ihr Museum.

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