Startseite  ׀  Kontakt  ׀  Anfahrt  ׀   Impressum ׀   Barrierefreiheit ׀   Datenschutz
Rückblick
 
[ 24.03.2012 ]  Vortrag und Filmpräsentation: „Krieg der Worte - Berlin in der deutschen und sowjetischen Kriegspropaganda“
Die "Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges", sagte der britische Schriftsteller R. Kipling zu Zeiten der britischen Kolonialkriege. Auch in der Endphase des Zweiten Weltkrieges bedienten sich die politischen Mächte der Propaganda, um ihren Kampf bis zum Letzten zu reglementieren, die eigenen Soldaten und die Bevölkerung zu motivieren sowie den Feind zu demobilisieren. An ausgewählten Beispielen wurde die Nutzung der Propaganda in der Wehrmacht und in der Roten Armee im Frühjahr 1945 verdeutlicht. Nur wenige Monate vor der sich abzeichnenden Niederlage rief der Film "Kolberg" die deutsche Bevölkerung und die Soldaten zum Durchhalten auf. Die propagandistische Wirkung war jedoch angesichts der zerstörten Kinos, der ständigen Luftangriffe und der Nähe der Front gering. Vor der Filmvorführung haben einleitende Worte über den „Mythos von Kolberg“, Hintergründe und Absichten der teuersten und letzten Filmproduktion informiert.

Referent: Gerd-Ulrich Herrmann

...zurück zur Übersicht